Schutz der Spielerinnen und Spieler vor exzessivem Geldspiel
Das Geldspielgesetz sieht eine Altersbegrenzung von 18 Jahren für alle Casinospiele und Online-Spiele, inklusive Onlinelotterie vor. Für terrestrische Lotterie-Spiele gilt neu ein Mindestalter von 16 Jahren. Anbieter von „automatisiert durchgeführten Lotterien“ müssen neu eine Zugangskontrolle einrichten. Es handelt sich dabei vor allem um „Tactilos“, die in der Westschweiz sehr präsent sind, in der Deutschschweiz aber nicht vorkommen.
Fachtagung Jugendliche und Geldspiel 20.11.2025
Seit Anfang 2019 ist in der Schweiz das neue Geldspielgesetz in Kraft, welches einen bedeutenden Einfluss auf die Landschaft der Sportwetten in der Eidgenossenschaft ausübt. Dieses umfassende Gesetz wurde ins Leben gerufen, um die Aktivitäten rund um Glücksspiele und Wetten im Land besser zu regulieren, den Verbraucherschutz zu stärken und die Prävention von Spielsucht zu fördern. Für die Erarbeitung präventiver Maßnahmen für Österreich mussten zuerst empirische Erkenntnisse gewonnen werden.
Sie kann direkt oder telefonisch beim Casino oder mittels Formular beantragt werden. Die beiden Anbieter sind aufgrund des BGS dazu verpflichtet, wie die Casinos ein Sozialkonzept zum Spielerschutz zu erarbeiten und umzusetzen. Lotterien im kleineren Rahmen (Tombolas, Bingo etc.) können von den kantonalen Bewilligungsbehörden genehmigt werden.
Darunter fällt auch die Bekämpfung von Wettbetrug und die Überprüfung der Spielsuchtprävention. Die Schweiz hat mit dem Geldspielgesetz verschiedene Maßnahmen eingeführt, um zu verhindern, dass Schweizer Bürger bei nicht regulierten, ausländischen Anbietern wetten. Insgesamt geht es dem Geldspielgesetz vor allem darum, ein gesundes und kontrolliertes Glücksspielumfeld zu schaffen, in dem https://mystakecasino.ch/ Spielsucht und illegales Glücksspiel effektiv bekämpft werden können. Gleichzeitig wird Kritik laut, dass das Gesetz eine zu strenge Regulierung darstellt und potenziell dazu führen könnte, dass Sportwetteninteressierte in der Schweiz in den Schwarzmarkt getrieben werden.
Doch nicht für alle Menschen bleibt das Glücks- und Geldspiel ein unproblematischer Zeitvertreib. Bei den gesellschaftlichen Verhältnissen und beim persönlichen Verhalten. Careplay® wurde in Kooperation der teilnehmenden Casinos mit der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit entwickelt und steht für die im Zusammenhang mit dem Sozialkonzept stehenden Massnahmen. Seit Januar 2019 sind alle Geldspiele in einem Gesetz geregelt (BGS). Es vereint das bisherige Spielbankengesetz von 1998 und das Lotteriegesetz von 1923.
- Interessanterweise setzen 13 % der Befragten sogar mehrmals pro Woche, was zeigt, wie verbreitet Sportwetten im Alltag der Menschen sind.
- Spielbanken und Veranstalterinnen von Grossspielen müssen ein Sozialkonzept zum Schutz der Spielerinnen und Spieler entwickeln.
- Ausländische Anbieter, die nicht den Schweizer Vorschriften entsprechen, werden von den Schweizer Telekommunikationsanbietern blockiert.
- Die Schweizer Online-Casinos haben ein «Sicherheitsnetz» eingebaut.
- Die Schweiz hat mit dem Geldspielgesetz verschiedene Maßnahmen eingeführt, um zu verhindern, dass Schweizer Bürger bei nicht regulierten, ausländischen Anbietern wetten.
Laut der TGM-Umfrage setzen fast 80 % der Schweizer Wettenden online oder über mobile Apps. Plattformen wie Bahigo bieten dabei eine bequeme Möglichkeit, schnell und einfach Wetten zu platzieren. Sportwetten haben sich in der Schweiz stark digitalisiert, was den Zugang zu Wettangeboten erheblich erleichtert. Anstatt wie früher an Wettbüros gebunden zu sein, können Spieler heute bequem von zu Hause oder unterwegs über ihr Smartphone wetten.
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Die „Erste Österreichische Studie zur Prävention der Glückspielsucht“ wurde von 2009 bis 2011 als mehrmodulare Studie durchgeführt. Auf Grundlage dieser empirischen Ergebnisse wurden Empfehlungen für verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen für das Glücksspielwesen in Österreich formuliert. Die Schweizer Regulierungsbehörden, darunter die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) und die kantonalen Behörden, sind verantwortlich für die Überwachung des Online-Glücksspiels. Ihre Aufgaben umfassen die Lizenzierung von Betreibern, die Regulierung von Vorschriften, den Spieler- und Jugendschutz sowie die Aufsicht über die Aktivitäten der lizenzierten Betreiber. Diese Behörden spielen eine Schlüsselrolle bei der Sicherstellung eines sicheren und transparenten Online-Glücksspielumfelds in der Schweiz.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Präventionsmaßnahmen ist die Informationskampagne über die Risiken des Glücksspiels. Die Kantone sind gesetzlich verpflichtet, Programme zur Aufklärung und Unterstützung von Menschen anzubieten, die Schwierigkeiten im Umgang mit Glücksspielen haben. Dadurch wird sichergestellt, dass Hilfe für betroffene Personen jederzeit verfügbar ist. Die Schweizer Online-Glücksspielgesetze sind nicht ohne Herausforderungen und Kontroversen. Illegales Glücksspiel und nicht lizenzierte Betreiber bleiben ein Problem, da einige Spieler auf ausländische Websites zugreifen. Die Regulierungsbehörden arbeiten jedoch daran, diese Aktivitäten zu bekämpfen.
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Die National League bietet eine spannende Saison, auf die regelmäßig gewettet wird. Auch die Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften sorgt für hohe Einsätze. Die Schweiz bietet aufgrund ihrer Sportkultur eine große Vielfalt an Disziplinen, auf die gewettet werden kann. Jahrhundert gab es Wetten im Zusammenhang mit Pferderennen und regionalen Sportveranstaltungen. Damals waren diese Wetten meist lokal organisiert und nur einer kleinen Gemeinschaft zugänglich.
Das Mandat zur Planung und Durchführung der Massnahmen wurde Sucht Schweiz übertragen. Das Geldspielgesetz hat den Schutz der Spieler und die Vorbeugung von Spielsucht als ein zentrales Anliegen. Zudem wird ein Teil der Erträge aus dem Glücksspiel für die Prävention und Bekämpfung von Spielsucht und für soziale Projekte verwendet. Januar 2019 in Kraft getreten ist, regelt das Glücksspiel und Wetten in der Schweiz. Es legt fest, dass nur Anbieter mit einer Schweizer Lizenz Sportwetten anbieten dürfen. Das Gesetz soll den Spielerschutz stärken und Spielsucht sowie Betrug entgegenwirken.
Es besteht immer die Möglichkeit, dass Nutzer Wege finden, die Sperren zu umgehen oder auf Anbieter zurückzugreifen, die nicht in der Schweiz reguliert sind. Dennoch sind diese Maßnahmen wichtige Instrumente, um die Einhaltung des Geldspielgesetzes zu gewährleisten und den Glücksspielmarkt in der Schweiz zu kontrollieren. Die Eidgenössische Spielbankenkommission überwacht die Einhaltung der Glücksspielgesetze in der Schweiz. Sie sorgt dafür, dass alle lizenzierten Anbieter Maßnahmen zur Spielsuchtprävention ergreifen und nur Spieler ab 18 Jahren ihre Dienste nutzen dürfen.
Die meisten Schweizer Wettenden bevorzugen Fußball, aber auch andere Sportarten wie Tennis, Eishockey und Basketball erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Dank der digitalen Plattformen sind Live-Wetten und das Verfolgen von Spielen in Echtzeit möglich, was das Erlebnis für die Spieler zusätzlich verbessert. Eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens TGM ergab, dass etwa 25 % der Schweizer in den letzten zwölf Monaten Sportwetten platziert haben. Interessanterweise setzen 13 % der Befragten sogar mehrmals pro Woche, was zeigt, wie verbreitet Sportwetten im Alltag der Menschen sind. Dank der digitalen Entwicklung ist der Zugang zu Online-Wettplattformen wie Bahigo zudem einfacher als je zuvor. Auf dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreich stehen unter anderem Selbsttests zum Thema Internet- & Computersucht zur Verfügung.
Ausländische Anbieter, die nicht den Schweizer Vorschriften entsprechen, werden von den Schweizer Telekommunikationsanbietern blockiert. Allerdings besteht ein Balanceakt zwischen den wirtschaftlichen Vorteilen und der Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Glücksspiels. Zu viel Glücksspiel kann zu sozialen und finanziellen Problemen führen, weshalb Regulierungsbehörden strenge Vorschriften zur Spielsuchtprävention und zum Spieler- und Jugendschutz einführen. Die Herausforderung besteht darin, den wirtschaftlichen Nutzen zu maximieren, ohne die schädlichen Auswirkungen des Glücksspiels zu vernachlässigen. Dies erfordert eine fortlaufende Anpassung und Überwachung der Regulierungsmaßnahmen in der Schweiz.
Im Bereich des Schutzes der Spielerinnen und Spieler vor exzessivem Geldspiel spielen verschiedene Akteure eine Rolle. Die Casinos leisten auf dem Bruttospielertrag (Einsätze minus ausbezahlte Gewinne) die Spielbankenabgabe von 40 bis 80%. Die Spielbankenabgabe der A-Casinos fliesst zu 100% in die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV). Die B-Casinos leisten 60% an die AHV und 40% an den Standortkanton. Die Kantone sind per Gesetz in der Pflicht, Massnahmen zur Prävention von problematischen Geld- und Glücksspielverhalten umzusetzen sowie Beratungs- und Behandlungsangebote anzubieten.
Verstöße gegen diese Gesetze können zu schweren Strafen führen, einschließlich Geldstrafen und sogar Gefängnisstrafen. Darüber hinaus kann die Nichteinhaltung der Vorschriften zu finanziellen Verlusten und dem Verlust des Zugangs zu Glücksspielplattformen führen. In diesem Artikel werden wir einen umfassenden Überblick über die Schweizer Online-Glücksspielgesetze bieten. Wir werden die Geschichte dieser Gesetze beleuchten und wie sie sich im Laufe der Jahre entwickelt haben. Wir werden auch die aktuellen Vorschriften und Lizenzierungsanforderungen für Glücksspielbetreiber in der Schweiz erläutern.
Das Spielen ist ein natürlicher und seit jeher verbreiteter Bestandteil menschlichen Verhaltens, nicht nur bei Kindern. Das Zahlenlotto beispielsweise wurde in Österreich bereits im Jahr 1751 von Kaiserin Maria Theresia eingeführt. Diese Maßnahmen sollen den Spielerschutz verbessern und sicherstellen, dass Online-Glücksspiele in der Schweiz verantwortungsbewusst und sicher genossen werden können. Nervosität, Gereiztheit, Schlafmangel und -störungen sind mögliche Folgen von übermässigem Glücksspielen. Sorgen wegen Schulden und Konflikte in Familie und am Arbeitsplatz belasten die psychische Gesundheit. Beim Glücksspiel wird meist um Geld gespielt und der Zufall entscheidet über Gewinn und Verlust.
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